Meine Philosophie

Meine Persönliche Geschichte

Die wahre Aufgabe bei jedem Auftritt ist das Erschaffen von Nähe.

Wie 49 Äpfel aus dem Garten meiner Eltern mich zur Stimme brachten?

Meine Eltern hatten einen wunderschönen Obstgarten in den polnischen Karpaten.
In diesem Garten gab es herrliche Früchte: Äpfel, Birnen, Pflaumen, Kirschen. Eines Sommers (ich war 15 Jahre alt) betrat ich den Garten.
Ich hatte eine Idee: - 49 Äpfel zu essen. Folglich kletterte ich auf einen hohen Apfelbaum und aß Äpfel. Ich aß weiter und weiter und weiter. Der letzte Apfel war sehr winzig, insgesamt waren es 49 Äpfel, die ich aß. Stiche im Bauch waren die Folge. Ich konnte kaum ins Haus gehen. Das Bedauerliche war, ich wollte am Abend tanzen gehen, aber durch die Bauchschmerzen musste ich die Teilnahme absagen. Ich blieb zuhause im Bett.

Ich dachte nach. Die Idee, der ich folgte, war mutig aber sie schadete mir. Ich überlegte nicht, welche Konsequenzen die Umsetzung dieser Idee für mich hatte, so viele Äpfel zu essen.
Kurz darauf fing ich an, mich für das Denken zu interessieren, für die Philosophie.
Ich beschäftigte mich vier Jahre lang mit dem Denken und bildete so meinen Verstand aus.
Ich gewann sogar den 1. Preis in der Philosophie Olympiade.

Ich erlangte Wissen. Es fehlte mir aber nur die Stimme.
Ich wollte meinem Denken, meinem Wissen - eine Stimme geben.
Ich wollte gut sprechen lernen.
Wie bildet man aber die Stimme aus? Wie macht man sie angenehm klingend?
Wie begeistert man Menschen mit dem Reden?
Eine Stimme zu besitzen, der die Menschen begeistert zuhören - das war ab jetzt mein Traum.

Ich studierte an einer wunderbaren Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn die Fachrichtung Sprachgestaltung und Dramatische Kunst.
Heute ist meine Aufgabe Führungskräfte in komplexen Situationen wie Auftritte, Medieneinsätze, Reden halten, Präsentationen, Verhandlungen führen ... auszubilden und zu begleiten.

49 Äpfel brachten mich zur Stimme.




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